Unser selbsthergestellter naturreiner Honig von unseren eigenen Bienen verfügt über eine ausgezeichnete Qualität.
Er entspricht den Qualitätsanforderungen des Deutschen Imkerbundes (DIB) für deutschen Honig.
Hier sehen Sie ein paar Highlights aus dem Leben unserer Bienen und wie unser Honig entsteht und hergestellt wird.
Wir haben verschiedene Plätze für unsere Bienen am Rande von Feldern in Kaltenkirchen und Hasenmoor.
…oder auch auf einem stillgelegten Tennisplatz in Kaltenkirchen.
Wichtig ist, das die Bienen rings um ihren Standplatz genügend Nahrung finden, Pollen und Nektar.
Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus ca. 45.000-50.000 Bienen. Das Wintervolk hat ca. 5.000-10.000 Bienen und dient im Wesentlichen dem Überleben der Königin.
Bienenköniginnen können bis zu 6 Jahre leben, wohingegen die Sommerbiene nur ca. 48 Tage lebt und die Winterbiene ca. 3-6 Monate.
Ein neues Bienenvolk wird gebildet indem wir 3-5 Rähmchen mit Futter und Bienen ohne eine Königin (Weisel) in eine neue Beute setzen.
Das weisellose Volk zieht sich dann innerhalb von 6 Wochen eine eigenen Königin heran.
Oder wir setzen eine Königin mit einigen Bienen auf ein Rähmchen und die restlichen Bienen folgen dann dem Duft der neuen Königin in ihre neue Behausung, dem Bienenstock.
Die Holzbeute, der Bienenstock
Hier folgen die Bienen dem Duft der Königin
Wenn man den Deckel von der zweizargigen Holzbeute anhebt, dann sieht man die einzelnen Rähmchen in der Halterung nebeneinander mit dem Bienenvolk.
Hier unter dem gelblichen Wachs wächst die neue Brut der Bienen heran.
Ich kontrolliere in regelmäßigen Abständen die Beschaffenheit der Bienenvölker und der Beuten auf ihren Gesundheitszustand, Hygiene und Entwicklung der Völker.
Um den Honig zu ernten, wird bei uns das Wachs mit der Entdeckelungsgabel vom Rähmchen vorsichtig abgeschoben und gesammelt. Das Wachs wird für neue Mittelwände (das gelbe Wabengitter in den Rähmchen) gesammelt und geschmolzen.
Aus dem Wachs gießen wir schöne Bienenwachskerzen, die können Sie ebenfalls bei uns erwerben.
Kaltschleudern
Nachdem das Wachs per Hand vorsichtig von den Waben abgekratzt wurde, wird das Rähmchen mit dem Honig in die Honigschleuder eingesetzt und der Honig wird durch die Zentrifugalkraft aus den Rähmchen herausgeschleudert.
Unten läuft er aus einem Hahn durch ein Sieb in ein sauberes Gefäß.
Reifung
Im Hobbock (auf dem Foto der weiße Eimer) wird der Honig ca. 24-48 Stunden ruhen gelassen. Anschließend werden die feinen Wachspartikel, die in der Zeit an die Oberfläche gestiegen sind, abgeschöpft.
In den folgenden 2-3 Wochen wird der Honig täglich morgens und abends gerührt oder gestampft, um die Zuckerkristalle zu zerschlagen, wodurch die Cremigkeit des Honigs ohne Wärmebehandlung erreicht wird.
Zur Kontrolle wird vor dem Abfüllen eine Probe des Honigs ans Veterinäramt des Kreises gesendet.
Ist die Probe in Ordnung, wird nach Bedarf der Kundschaft der Honig in Gläser des Deutschen Imkerbundes (DIB) abgefüllt und mit deren Gewährleistungsetiketten versehen.